Der beste Schokoladenkuchen war ja schon gut, aber dieser Kuchen ist ne Wucht.
göttlicher Rotweinkuchen |
Ich habe schon früher Rotweinkuchen auf konventionelle Art und Weise gebacken, aber dieser ist um Welten besser.
Inspiriert wurde ich von dem Muffinrezept auf einem meiner Lieblings-Blogs, dem Vollwert-Blog.
Ich habe es etwas abgeändert, in dem ich fast alles schon einmal im Mixer durchpüriert habe. Wenn ihr keinen Hochleistungsmixer habt, solltet ihr die Datteln und Cashewkerne über Nacht in der Flüssigkeit einweichen und dann pürieren.
Statt wie im Original Rezept habe ich statt Kokosöl, Butter genommen, da ich keinen Kokosgeschmack dabei haben wollte. Die komplett vegane Variante könnt ihr also mit Kokosöl oder Alsan Bio backen.
Aber ich warne euch schon einmal vor: Ihr dürft auf keinen Fall den rohen Teig probieren- bitte tut es nicht. Glaubt mir, ich habe es getan und er war sooo lecker und ich hatte gleich einen leichten Schwips.
Nach dem Backen war der Alkohol verflogen (hoffe ich jedenfalls) und nur das Aroma war noch da.
göttlicher Rotweinkuchen |
Zutaten
200g Datteln
200ml Rotwein (vegan)
80g Cashewkerne
120g Butter, oder vegane Alsan Bio-Butter
1 EL helles Mandelmus
250g Vollkornmehl
1P Backpulver
1 Prise Salz
3 EL schwach entöltes Kakaopulver
1 TL Zimt
1 Prise gemahlene Nelken
180ml Wasser
Zubereitung
Die Datteln, Cashewkerne und das Mandelmus in einen Hochleistungsmixer geben und mit 180ml Wasser cremig pürieren. Am besten langsam anfangen und dann stärker mixen. Wenn alles gut gemixt ist die weiche Butter zufügen und noch mal durchmixen bis die Butter sich mit der Creme verbunden hat. Den Rotwein dazu geben und noch einmal kurz durchmixen.
Das Mehl mit dem Backpulver, Salz, Kakao und Gewürzen mischen. Und die Rotweincreme aus dem Mixer darüber gießen, alles kurz verrühren und anschließend im Ofen 35 bis 40 Minuten bei 180°C Umluft backen.
Und nicht schimpfen, ich habe den Kuchen mit etwas Puderzucker bestreut, damit er für das Photo besser aussieht, danach habe ich alles wieder weg gepustet ;-).
Leckere Grüße aus der Küche
Stefanie
Wird direkt dieses Wochenende probiert. Aber sag mal, was hast Du denn für eine Form, die den Kuchen so in Berge und Täler fallen lässt? Sieht toll aus.
AntwortenLöschenLieben Gruß,
Claudia
Hallo Claudia
Löschenich wünsch dir viel Erfolg mit dem Kuchen. Die Form ist eigentlich eine Rose von der Firma Nordic Ware. Du kannst dir vorstellen wie sehr wir geschwitzt haben, dass der Kuchen heile heraus kommt.
LG
Stefanie
Hallo Stefanie du hast einen schönen Blog :) ich habe den Kuchen gestern nachgebacken. total lecker... Und toll, dass er zuckerfrei ist. Habe anstatt der Butter die gleiche Menge Apfelmus benutzt und noch weihnachtliche Gewürze hinzugefügt. Hat super funktioniert. LG Larissa
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