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30. September 2014

WAS WÄCHST DENN DA? MAJORAN-BUTTER (vegan)

Wildkräuter sind ein Segen der Natur und ich liebe es mit ihnen zu experimentieren.
Ich koche mit ihnen, püriere sie in Smoothies und stecke sie auch schon einmal in den Entsafter.
Da Wildkräuter noch so ursprünglich sind, stecken sie voller Vitamine und Mineralstoffe und sollten eigentlich immer irgendwie auf unserem Speiseplan stehen.
Mein Lieblingswildkraut ist die Brennessel, weil sie so viel Eisen enthält. Ich trinke sie gerne als Tee, oder gebe sie mit in die Smoothies oder püriere sie mal für Ben mit in seinen Brei.

In meinem Garten wächst, oder soll ich lieber sagen, wuchert auch Majoran. Ist zwar bei mir kein Wildkraut, aber es gibt ihn auch noch in wilder Form.
Heute habe ich ein paar Blüten gepflückt um Majoran"Butter" zu machen.

Majoranbutter

Ich habe schon oft gelesen, dass sie bei Kindern und Baby bei Schnupfen helfen soll und da Ben gerade etwas erkältet ist, dachte ich mir, probiere ich es doch mal aus.

Allerdings möchte ich eine vegane Variante herstellen und habe mich für Kokosöl entschieden. Schlussendlich geht es ja darum, dass die ätherischen Öle des Majoran in Fett übergehen, daher sollte es mit Kokosöl genau so funktionieren.

Majoran"butter"

Zutaten
1       Hand voll, Blätter und Blüten von frisch aufgeblühtem Majoran
3 EL Kokosöl

Majoranbutter

Zubereitung
Die Zubereitung ist ganz einfach.
Du lässt das Kokosöl schmelzen und gibst dann die Majoranblätter und Blüten in das warme Öl. Du kannst den Majoran noch etwas liegen lassen, damit die kleinen Käferlein herauskrabbeln.
Dann lässt du alles 45 Minuten auf schwacher Hitze ziehen.

Anschließend  alles durch ein Mulltuch abseihen und die flüssige Majoran"butter" in eine Dose füllen.

Fest werden lassen und im Kühlschrank aufbewahren.

Die Majoran "Butter" könnt ihr euren kranken Kindern dann etwas in die Nasenlöcher und in den Nacken reiben.

Kokosöl pflegt zu dem noch die gereizte Haut um die Nase.

Übrigens ist Kokosöl ein richtiger Immunsystembooster, wenn ihr etwas angeschlagen oder bereits erkältet seid, dann nehmt drei mal täglich einen Teelöffel voll natives Kokosöl zu euch, Lasst es im Mund schmelzen und es wird euch schnell besser gehen.

www.wild-kräuter.com


Passend zum Thema Wildkräuter durfte ich letzte Woche einige Säfte und Smoothies der Firma Wild.kräuter probieren.
Wenn ihr euch also nicht sicher seit, welche Kraut essbar ist und welches nicht, dann empfehle ich euch diesen wunderschönen Shop mit seinen kreativen Saft und Smoothiekompositionen.
Ich verspreche euch, ihr werdet euch erst einmal gar nicht entscheiden können.
Mein Lieblingssaft war Liebesgrün, eine Mischung aus Kokoswasser, Mangold, Romanasalat, Spinat, Sellerie.


www.wild-kräuter.com

Geliefert wurden die Flaschen in einem isolierten mit Kühlakku ausgestattetem Karton, so blieb alles heil und kühl.
Mia und ich haben uns dann die nächsten Tage durch alles Säfte und Smoothies durch probiert. Mir haben alles sehr gut geschmeckt, Mia fand manche zu herb. Nur die Mandelmilch Vanille war uns etwas zu süß, da würde ich nächstes mal die Mandelmilch pur wählen. Alles Säfte und Smoothies sind roh und enthalten somit alle wichtigen Vitamine, Mineralstoffe und Enzyme.  
Alles in allem ein schöner Shop, hinter dem viel Herzblut steckt.
Schaut mal vorbei unter wild.kraeuter.com

Genießt diesen schönen Spätsommer und bleibt gesund.


Viele Grüße aus der Küche

Stefanie






1 Kommentar:

  1. Oh ich liebe Kokonussöl! Und wenn man es Bio und kaltgepresst kauft schmeckt es total lecker!

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Vielen Dank für dein Kommentar